Lüthi (3.) beim Österreich-GP in der ersten Startreihe
Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten) hat den ersten Teil seiner Mission beim Moto2-GP von Österreich auf dem Red Bull Ring erfolgreich erfüllt. Als Dritter des Qualifyings wird der Schweizer morgen 12.20 Uhr im Rennen aus der ersten Reihe starten. Lüthi fühlt sich in der Steiermark äusserst wohl und ist bereit für den Kampf gegen den Franzosen Johann Zarco und den jungen Italiener Franco Morbidelli. Auch bei Dominique Aegerter (carXpert Interwetten) geht es wieder aufwärts, als Elfter wird er morgen aus der vierten Startreihe ins Rennen gehen. Anders sieht es bei Robin Mulhauser aus, der nur den 28. und letzten Platz erreichte. Die Tagesbilanz von Frédéric Corminboeuf, dem Patron der beiden Schweizer Teams: "Die Klassierung von Tom in Reihe 1 ist exzellent und bestätigt seinen hohen Rhythmus während des gesamten Weekends. Jetzt gilt es, im selben Stil im Rennen ans Werk zu gehen. Das Ziel ist wie bei allen Rennen dasselbe: ein Podest-Platz und eventuell der Sieg. Dominique scheint das Tief überwunden zu haben. Schon gestern lief es ausgezeichnet, auf dieser Basis muss er weiterarbeiten und das Setup perfektionieren. Mit einem Top Start kann "Domi" morgen ein sehr gutes Rennen zeigen. Bei Robin sind die Dinge komplizierter. Er kann einfach nicht umsetzen, zu was er eigentlich fähig wäre. Er weiss, dass am Ende nur eines zählt - Resultate. Es liegt also an ihm, das Nötige zu unternehmen. Morgen will ich bei ihm vollen Angriff sehen, er muss zeigen, zu was er imstande sein kann."
Er hat gesagt ...
Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten, 3.) "Natürlich hätte ich gerne die Pole-Position erreicht. Ich habe alles versucht, aber heute war Johann Zarco einfach noch etwas stärker als ich. Morbidelli, der morgen mit uns beiden in der ersten Reihe stehen wird, hat seine Topzeit schon früh im Qualifying erreicht. Mein Rhythmus ist seit Beginn des Trainings sehr hoch. Dennoch bin ich Hinblick auf das Rennen mit dem Setup meines Motorrads noch nicht zu 100% zufrieden, so wie ich es hier bei den Tests war. Denn zwei oder drei Mal rutschte mir die Front weg, und auf dieser Strecke ist die Runde bereits beim geringsten Fehler verloren. Hier auf dem Red Bull Ring geht es um Hunderstelsekunden. Aber das gilt für alle. Insgesamt sind die äusseren Bedingungen hervorragend, und ich erwarte vor dem grossen und begeisterten Publikum ein spektakuläres Rennen."
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