„Meine Sorgen sind nicht im Vergleich zum Drama und Luis“
Der erste Trainingstag zum GP von Katalonien in Barcelona am Sonntag auf dem Circuit Barcelona-Catalunya wurde von einem schrecklichen und tödlich verlaufenen Sturz des Spaniers Luis Salóm überschattet. Salóm war noch beim Auftakt-GP in Katar auf das Podest gefahren. Die zweite Trainingssession wurde nach dem Sturz von Salóm in Kurve 12 sofort mit der Roten Flagge abgebrochen und nicht wieder neu gestartet. Zu diesem Zeitpunkt war Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten) Achtschnellster, während Dominique Aegerter und Robin Mulhauser (carXpert Interwetten) auf den Rängen 18 und 28 lagen. Der Patron von CGBM Evolution, unter deren Dach die beiden Teams vereint sind, Frédéric Corminboeuf, stand unter Schock: "Unsere Gedanken sind in diesem unvorstellbar schmerzvollen Moment bei der Familie von Luis. Unter diesen Umständen ist es nicht angebracht, von Rundenzeiten, Platzierungen und technischen Sorgen zu reden. Wir müssen jetzt unseren Fahrern nahe sein und sie so gut wie möglich betreuen."
Er hat gesagt ...
Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten, 8.)"Was soll man da sagen? Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Das ist alles. Wir haben noch keine wirkliche Lösung für unsere Grip Probleme gefunden. Mit neuen Reifen komme ich auf gute Zeiten, doch wir haben insbesondere bei der Balance des Motorrads noch viel zu tun. Wir haben bereits Versuche mit der Verschiebung der Sitzposition nach weiter vorn und auch weiter nach hinten getestet. Doch meine Sorgen sind rein gar nichts im Vergleich zum Drama von Luis Salóm, das uns alle zutiefst getroffen hat."
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