Thomas Lüthi (11.) hat taktiert
Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten) und Thomas Lüthi (Derendinger Racing Interwetten) haben am Donnerstag morgen mit einem zweiten und dritten Rang das erste Freie Training zum GP von Holland in Assen perfekt begonnen. Am Nachmittag im zweiten Training lief es auf der legendären Strecke im Norden des Landes etwas weniger gut. Nicht zuletzt, weil beide Piloten aus taktischen Gründen Reifen sparen wollten. In der Gesamtwertung des Donnerstags klassierten sich Aegerter dennoch als Siebter und Lüthi als Elfter. Die Rennen in Assen werden aus Tradition bereits am Samstag abgehalten. Robin Mulhauser (Technomag Racing Interwetten) hat sich im Laufe des Tages kontinuierlich verbessert. Er hat sich von seinem schweren Sturz beim GP von Catalunya vor zehn Tagen wieder gut erholt. Fred Corminboeuf, der Patron von CGBM Evolution, Besitzerin der beiden Teams, zieht Bilanz des ersten Tages: "Der Tag verlief besser, als es die Zahlen melden. Domi und Tom haben sehr rasch begriffen, dass hier in Assen der eine Reifen deutlich besser funktioniert als die andere Variante. Also sind sie sehr sorgsam mit dem begrenzten Kontingent umgegangen. Der entscheidende Tag mit der Qualifikation ist morgen Freitag, und natürlich noch wichtiger dann der Samstag mit dem Rennen. Ich bin also für den weiteren Verlauf des Wochenendes sehr optimistisch. Robin hat nach dem Sturz in Barcelona erstmals wieder auf dem Motorrad gesessen. Am Morgen hat er noch etwas Mühe gehabt, in den Rhythmus zu kommen, am Nachmittag lief es dann besser."
Er hat gesagt ...
Thomas Lüthi (Derendinger Racing Interwetten, 11. Rang): "Die beiden Varianten beim Hinterreifen, die wir zur Verfügung haben, verhalten sich auf der Strecke komplett unterschiedlich. Am Morgen lief es sehr gut, ich fand sofort einen flotten Rhythmus. Von den ersten Runden an war ich sehr schnell unterwegs, ohne dass ich ähnliche Probleme wie in Barcelona, wo ich rasch am Limit war, gespürt hätte. Ich bin deshalb für den weiteren Verlauf des Weekends absolut zuversichtlich. Aber es steht uns noch einige Arbeit bevor, insbesondere verhält sich die Front in den Kurven 3 und 4 noch nicht optimal. Dennoch war heute unsere Taktik in meinen Augen erfolgreich, denn wir haben ein Maximum an Topreifen einsparen können."
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