Tom Lüthi (8.) will und muss weiter nach vorn
Das Schweizer Team wird sich noch lange an die Aprilwoche zurückerinnern. Die Techniker von Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten), Dominique Aegerter und Robin Mulhauser (carXpert Interwetten) hatten eine Odyssee von mehr als 70 Stunden zu absolvieren, bis sie wegen eine Reihe von Problemen von Argentinien bis nach Texas gelangten. Sie kamen erst am Donnerstagmorgen ins Fahrerlager des COTA (Circuit of the Americas) in Austin, und sie begannen sofort mit ihrer Arbeit, um die Box aufzubauen und die Maschinen vorzubereiten. Das gelang ihnen auch rasch, wie Teamchef und Patron Frédéric Corminboeuf anerkennend betont: "Unsere beiden Topffahrer beenden den ersten Tag trotz dieser Probleme in den Top-10, auf dem achten und neunten Rang. Alles ging reibungslos, ohne die geringsten Probleme. Ich ziehe den Hut vor meinen Leuten, die fast nicht geschlafen haben, aber alles gegeben haben, dass alles funktioniert. Was die Fahrer betrifft: Tom ist noch weit von seinen Möglichkeiten entfernt, auch wenn er heute seine beste je in Austin erzielte Rundenzeit geschafft hat. Doch im Vergleich zur Spitze fehlt uns noch etwas Speed, wir haben noch ein Freies Training plus die Qualifikation, um uns zu steigern. Bei Dominique mache ich mir weniger Sorgen, weil er im Rennen immer mächtig zulegt und sich bei den Besten anhängt. Aber auch er muss noch die fehlenden neun Zehntel finden. Domi liebt diese Strecke und hofft auf einen Podest-Platz wie vor zwei Jahren. Robin hat einige interessante Dinge gezeigt. Das sieht man noch nicht an den Rundenzeiten, aber er hat sehr viele wertvolle Informationen gesammelt, die er jetzt umsetzen muss."
Er hat gesagt...
Thomas Lüthi (Garage Plus Interwetten, 8. Rang) "Nein, mit dem ersten Tag kann ich nicht zufrieden sein. Wir sind viel zu weit von der Spitze entfernt. Ich war noch nie so schnell auf dieser Strecke, aber das reicht nicht. Ich kann das Motorrad noch nicht lenken wie gewünscht, es frei laufen lassen. Ich muss zu aggressiv ans Werk gehen und das zeigt sich in den unbefriedigenden Rundenzeiten. Ich, Gilles Bigot und das ganze Team sind intensiv auf der Suche nach Lösungen, einige Ideen sind bereits da, um das Gefühl für das Bike zu verbessern. Wir werden das alles morgen im dritten Freien Training testen."
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